Als Elemente werden die Fahrfiguren bezeichnet, die der Zug durchfährt. Allgemein können Achterbahnelemente in die Kategorien Inversionen und Nicht-Inversionen aufgeteilt werden.
Als Nicht-Inversionen werden Elemente bezeichnet, bei denen der Fahrgast nicht über Kopf steht. Ein paar Beispiele dafür werde ich nun aufzählen:
Airtime Hügel Ein Hügel der mit hoher Geschwindigkeit durchfahren wird, um beim Fahrgast ein Gefühl des Abhebens zu erzeugen |
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Bunny-Hop Ein sehr kleiner Airtime Hügel. |
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Helix Eine Kurve die mit hoher Geschwindigkeit durchfahren wird, um eine lange und hohe Kraftbelastung auf die Fahrgäste auszuüben. |
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Drop Eine hohe Abfahrt mit beeindruckender Aussicht und hoher Endgeschwindigkeit. Dabei entsteht auch das Gefühl des Abhebens. |
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"Mauskurven" Zeichnen sich durch einen kleinen Radius und eine Schiene ohne seitliche Neigung aus. Dadurch wirken starke seitliche Kräfte auf die Fahrgäste. Dieses Element findet man hauptsächlich auf Bahnen des Typ´s "Wilde Maus" |
Als Inversionen werden Elemente bezeichnet, bei denen der Fahrgast über Kopf steht. Ein paar Beispiele dafür sind:
Looping Bei diesem klassischen Element wird eine umgedrehte Tropfenform durchfahren. Durch die meist gleichbleibende Beschleunigung auf die Fahrgäste dienen Loopings allerdings eher der Optik und nicht dem Fahrspaß. |
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Zero-G-Rolle (ugs. auch Schraube) Ist ein Element bei dem sich die Schiene um die Herzlinie des Fahrgastes dreht. Dadurch entsteht ein Gefühl der Schwerelosigkeit. |
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Weitere Inversionen Ein Großteil der Inversionen sind Kombinationen aus Looping und Rollen. Ein erwähnenswertes Beispiel ist der sog. Dive Loop bei dem zuerst eine halbe Zero-G-Rolle und dann ein halber Looping durchfahren wird. |